Altjahresbummel, 17. Dezember 2016

 

Pünktlich um 10h trafen auch die letzten 2 Helfer zu Fuss am vereinbarten Treffpunkt ein, weil sie Tisch mangels freien Parkplatzes eine kleine Dorfrundfahrt mit anschliessender Wanderung machen mussten. Nach einem wärmenden Kaffee ging‘s mit zwei vollgestopften Autos los zur Waldhütte. 12 helfende Hände packten hier mit an und so waren die Autos schnell einmal ausgeladen und die Habe im Waldhaus deponiert. Nachdem die Fensterläden geöffnet und das Cheminée eingeheizt war, begannen auch schon die Vorbereitungen für das Essen. Die Braten wurden bereit gemacht und die Salate gerüstet. Auch wurden die Tische und Stühle gerichtet, waren doch 31 Personen zum Essen angemeldet. Bei dieser, über Jahre hinweg gut eingespielten Crew, gingen die Arbeiten flott von der Hand. Das Fleisch wurde aufgespiesst, es wurden Stühle und Tische verschoben, es wurde umgestellt, begutachtet, und das, bis die Damen zufrieden waren! Inzwischen war es Mittag geworden und der Duft von grillierten Cervelats erfüllte die Waldhütte. Nach Wurst + Brot, einem Kaffee und den ersten Weihnachtsguetzli (gebacken von Susi), verliessen uns zwei Helfer, denn sie wollten am Altjahresbummel mit der Gruppe teilnehmen. Jetzt kam für uns die Feinarbeit. Die Tische wurden gedeckt und weihnachtlich dekoriert. Auch unser kleines, langjähriges Weihnachtsbäumchen durfte nicht fehlen. Wir 2 Frauen hantierten in der Küche, derweil sich die beiden Männer auf dem Vorplatz um das Feuer und das Fleisch kümmerten.

WandergruppeIm Laufe des Nachmittags trafen
die ersten Gäste ein und kurz darauf auch unsere Wanderer, angeführt von Paul, der seinen ersten Einsatz als Tourenleiter hatte. Nachdem alle einen für sie geeigneten Sitzplatz an einem der Tische gefunden hatten, begrüsste uns Präsidentin Vreni ganz offiziell und hiess uns alle herzlich Willkommen. Sie teilte uns mit, dass unsere Jubilarin Uschi die Getränke spendiere die auf den Tischen standen. Das war eine wirklich schöne Überraschung, nochmals vielen Dank dafür!

Schlussendlich waren die Braten aufgeschnitten und bereit zum Verzehr. Wie jedes Jahr konnte man sich davon holen und sich am Salatbuffet bedienen. Zwischen Nachtessen und Kaffee, hatte der Samichlaus noch einen kurzen Auftritt. Von ihm erfuhren wir, dass unser Grillmeister Hausi, uns dieses Jahr schon zum 20sten Mal den Spiessbraten grilliert hatte und überreichte ihm als Dank einen feinen Tropfen.

Wir hörten noch zwei Weihnachtsgeschichten und dann folgte der Kaffee. Auch dieses Jahr war die Auswahl der feinen Desserts, die von unseren Frauen gemacht wurden, gross. Man hatte buchstäblich die Qual der Wahl!

Bald schon traten die Ersten den Heimweg an, was eine richtige Kettenreaktion auslöste. Nachdem dann alles abgewaschen, aufgeräumt und geputzt war, hatte auch das Helferteam Feierabend. Es war wieder einmal mehr ein schöner, traditioneller Jahresabschluss, den ich bei den Naturfreunden, trotz der vielen Arbeit, nicht missen möchte!

Berg Frei


… ond allne es g’sonds ond glöcklechs Neus Johr, Brigitta

Bericht von Brigitta Spring

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