16. Aarg. Grenzwanderung 25. Mai 2014

 

Zur 2.letzten Etappe, aber schon zum Ausgangspunkt der Aargauer Grenzwanderung vor 19 Jahren, trafen sich 7 Wanderlustige in Baden bei der Postautostation. Die 8. angemeldete Person hat sich wohl verschlafen.
Mit dem Postauto fuhren wir nach Niederweningen. Im Migrolino konnten wir den frischen Gipfeli und Kaffee nicht widerstehen. Frisch gestärkt ging’s dann bergauf an schönen Villen und Häusern vorbei, mit Sicht zur Lägern hinter uns. In der frischen Natur trafen wir nur eine Reiterin hoch zu Ross und eine Joggerin mit Hund, sonst gehörte der Wald uns alleine. Auf dem höchsten Punkt unserer heutigen Etappe entzündeten wir ein Feuer im Wald. Mit Wurst am Stecken und Sitzen auf Baumstämmen genossen wir die urbane Rast. Peter hat eine Eule aus ihrem Nistkasten gescheucht, was für grosse Aufregung bei den anderen Vögeln führte.
Von nun an ging’s bergab Richtung Fisibach nach Kaiserstuhl. Im 10 Minutentakt beobachteten wir die Flieger im Anflug auf Kloten.
In der Gartenbeiz gab’s etwas Kühles oder ein langersehntes Kafi. Die Zeit verflog im Nu und schon bestiegen wir das Zügli Richtung Koblenz- Turgi nach Baden. 4 ½ Stunden marschierten wir im 1995 nach Koblenz, heute schafften wir die Strecke in 15 Minuten.
In Koblenz hat uns Mary spontan zur Hausbesichtigung mit Apéro eingeladen. Fast wären wir in gemütlicher Runde sitzengeblieben, aber das 1.60er Bett war uns dann doch zu schmal für eine Uebernachtung. Zurück zum Bahnhof und weiter ging die Fahrt heimwärts. Die Teilnehmerzahl war zwar klein, aber fein.
Herzlichen Dank an Mary für die spontane Einladung und an unseren Tourenleiter Hausi, der die Grenzwanderung nächstes Jahr über die Lägern, das fehlende Stück, dann nach 20 Jahren zu Ende führt.

Berg Frei, Susi

Bericht von Susi Etter

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