Bielerseewanderung, 17. Juni 2012

 

Alle haben haben den Weg nach Baden Bahnhof gefunden, von wo die 5.und letzte Etappe um den Bielersee losging. Je weiter westwärts wir fuhren, umso bewölkter zeigte sich der Himmel, sogar Nebelschwaden schlichen dem Jura entlang. Petrus verspricht aber Besserung. Den Kaffeehalt in Täuffelen verbringen wir in der Gartenwirtschaft bei ersten Sonnenstrahlen. Wer sagt’s:*wenn Engel reisen!!*
Frisch gestärkt marschierten wir los zum Uferweg Richtung Biel. Immer wieder führt der Weg vom See weg, da die Bonzenvillen direkten Privatanstoss zum See haben. Es wird wärmer und auf dem See kurven Motor-+Segelboote herum. Genau richtig zur Mittagszeit kommen wir zur feudalen Brätlistelle, schon angefeuert, wo wir unsere diversen Grilladen auf den Rost legen. Inzwischen spendiert uns Ruedi einen kühlen Weissen aus seinem grossen Rucksack. Sogar unsere Badenixe wagt einen Schwumm im erfrischenden Bielersee.
Ein Kaffee, ein Glacé oder was das Herz begehrt im Strandcafé, dann geht’s weiter, nun schon bei Sommerhitze, Richtung Biel. Der Weg führt dem Nidaukanal entlang landeinwärts, bevor wir über die Brücke auf der anderen Seite des Kanals zurück zur Schiffanlegestelle in Biel gelangen.
Eine ca. 3-stündige Schifffaht erwartet uns nun auf der Aare bis nach Solothurn. Die Meisten ergattern sich einen Platz auf dem Oberdeck. Schon bald kommt die erste Schleuse, dann muss der Kapitän wegen dem hohen Wasserstand die Kommandobrücke, ja sogar die Kaffemaschine, einfahren, um unbeschadet unter den diversen Brücken durchzufahren.
Viele Velofahrer, Badende und vorbei an der Storchensiedlung in Altreu, wir genossen die Fahrt bei Fischchnusperli und kühlen Getränken.
Vom Aareufer hinauf durch die Solothurner Altstadt und zum Bahnhof war es dann nicht mehr weit.

Im Zug waren unsere Plätze reserviert, gut organisiert von unserem Tourenleiter Ruedi und der SBB.
Vielen Dank Ruedi, das war eine gute Mischung von Wandern, Reisen und Geniessen.
Wir sind gespannt auf die nächste Staffel Rund um den ?????

Berg frei Susi

Bericht von Susi Etter

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