Altjahresbummel mit anschliessender Waldweihnacht, 20. Dezember 2005

 

Da ich nicht mitmarschiert bin, ist es eigentlich kein „echter“ Tourenbericht, aber hier meine erlebten Eindrücke. Um 9.00 h des 17. Dez. traf sich die Holzer- und Küchenequipe, um die Waldweihnacht vorzubereiten. Während sich die Holzer im tiefverschneiten Wald beschäftigten um genügend Material für das Feuer zu beschaffen, bemühte sich die „Küchenfrauschaft“ (2 Pers.) um eine gemütliche Atmosphäre in der Waldhütte.
Bald schon prasselte ein Funken speiendes Feuer in der Mulde auf dem Vorplatz der Hütte, das von Grillchef Hausi entfacht wurde. Auch im Innern des Waldhauses erwärmte im Cheminé ein munteres Feuer den Raum. Da körperliche Aktivitäten im Freien grossen Hunger hervorrufen, gaben Susi und ich uns Mühe, etwas Essbares auf dem Grill zu haben, sobald die Männer zurückkamen. Nach einem schnellen Cervelat, denn um 13.30 h war in Baden Besammlung für die Wanderung, kehrte im Waldhaus wieder Ruhe ein. Jetzt hatten wir 2 schön Zeit um den Raum festlich für die Weihnachtsfeier zu dekorieren und die verschiedenen Salate vorzubereiten. Auch ein geschmückter Christbaum durfte wie all die Jahre nicht fehlen!
Kaum waren wir damit fertig, traf schon der organisierte Kuchenkurier mit den gesponserten Desserts ein. Nach und nach füllte sich die Waldhütte mit unseren Vereinsmitgliedern und der heissgeliebte Spiessbraten konnte serviert werden. Auch diesmal war es wieder ein Festessen, auf das ich mich schon das ganze Jahr freue. Nach diesem feinen Z’nacht leiteten wir zum besinnlichen Teil mit Weihnachtsgeschichte und Weihnachtsliedern über. Nachdem die Kinder ihre Päckli in Empfang- und ausgepackt hatten, gab es ein reichhaltiges Dessertbuffet und Kaffee. Die Auswahl war gross und die Entscheidung schwer, denn nach dem guten Nachtessen hatte man kaum noch Platz für etwas Süsses… Aber wo ein Wille ist, ist ja bekanntlich auch ein Weg!
Bei geselligem Beisammensein liessen wir diesen schönen und traditionellen Anlass ausklingen und nachdem wir viele Helfer zum Putzen und Aufräumen hatten, konnten wir gegen Mitternacht auch aufbrechen.

Bericht von Brigitta Spring

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